Kaweh Mansoori

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Bundestagsabgeordneter Kaweh Mansoori, zuständiger Berichterstatter der SPD-Fraktion, begrüßt den Auftakt des Dialogprozesses zum kirchlichen Arbeitsrecht

Bundestagsabgeordneter Kaweh Mansoori, zuständiger Berichterstatter der SPD-Fraktion, sagt anlässlich der Auftaktgespräche am 18. September in Berlin:

„Die Kirchen übernehmen neben ihren geistlichen Aufgaben als Träger verschiedenster sozialer Dienste eine bedeutende gesellschaftliche Verantwortung. Mittlerweile arbeiten fast 1,8 Millionen Menschen bei den beiden großen christlichen Kirchen und ihren Wohlfahrtsverbänden. Viele von den Mitarbeitenden sind außerhalb des kirchlichen Verkündigungsbereichs tätig. Das gilt beispielsweise für Erzieherinnen und Erzieher ohne religionspädagogischen Bezug oder Krankenhäuser. Trotzdem gilt für sie ein in Teilen deutlich schlechteres Arbeitsrecht als für Angestellte bei nicht-kirchlichen Trägern. Um die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stärken, müssen wir mit allen Beteiligten im Gespräch bleiben und ausloten, wie sich Verbesserungen erreichen lassen, ohne das Selbstverwaltungsrecht der Kirchen in Frage zu stellen.“

„Das haben wir uns als Regierungsfraktionen vorgenommen. Deshalb freue ich mich sehr darauf, mich auf Einladung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit Vertreterinnen und Vertretern von Kirchen, Mitarbeitervertretungen und Gewerkschaften im Dialogprozess zum kirchlichen Arbeitsrecht über Anpassungsbedarfe an staatliches Recht auszutauschen“, so Mansoori, Jurist und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales weiter.

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