Kaweh Mansoori

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Bundestagsabgeordneter Mansoori informiert über KfW-Aktivitäten in Frankfurt: „2022 war ein sehr ungewöhnliches Förderjahr“

Mit 886,5 Mio. Euro an staatlichen Förderungen in Frankfurt war 2022 nach Informationen des Frankfurter Bundestagsabgeordneten Kaweh Mansoori (SPD) ein Rekordjahr für die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Mittel kamen vor allem dem Bereich kommunale und soziale Infrastruktur zugute. So wurde die öffentliche Infrastruktur in Frankfurt mit 161,8 Mio. EUR durch die KfW unterstützt und auch die Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien kamen angesichts der voranschreitenden Klimakrise mit einer Förderung in Höhe von 233,4 Mio. EUR nicht zu kurz.

„2022 war als Jahr der multiplen Krisen ein sehr ungewöhnliches Förderjahr. Die Corona-Pandemie und der Russische Angriffskrieg gegen die Ukraine haben Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt. Als Staat haben wir darauf unter anderem mit erhöhten Förderaktivtitäten durch unsere deutsche Förderbank reagiert. Fast 1 Milliarde Euro sind nach Frankfurt geflossen“, betont Mansoori.

Unternehmensinvestitionen wurden mit 30,1 Mio. Euro gefördert und 9,4 Mio. Euro wurden für Gründungskredite ausgeschüttet. Für Privatkunden wurden im Bereich Bildung mit dem KfW-Studienkredit 14,4 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Der Bereich Wohnen und Leben wurde mit 14,1 Mio. Euro gefördert. Im Detail gab es 12,1 Mio. Euro unter anderem für das KfW-Wohneigentumsprogramm und für das Baukindergeld Zuschüsse im Gesamtvolumen von 1,7 Mio. Euro.

 „Das Rekordfördervolumen sehe ich auch als klares Startsignal für den Beginn der Transformation unserer Stadt. Frankfurt wird auch mit Bundesmitteln zukunftsfähig gemacht“, so Mansoori. Er blicke wegen des engagierten Handelns der Bundesregierung zuversichtlich auf die kommenden Monate – trotz der angespannten Situation.

Hinsichtlich der gestiegenen Energiekosten sind Ende 2022 Entlastungsmaßnahmen vom Bund beschlossen worden. So wurden bereits seit dem Start der Soforthilfen im vergangenen Dezember 2400 Auszahlungen über 4,1 Mrd. EUR an die Erdgaslieferanten und Wärmeversorger überwiesen. Nun folgt die Umsetzung der Preisbremse für Gas und Wärme.  Die KfW fungiert hier als Zahlstelle.

„Durch die stark erhöhten Energiekosten haben vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen weniger Luft zum Atmen. Die finanzielle Unterstützung der deutschen Förderbank ist somit essenziell für die Stärkung unserer Wirtschaft und Gesellschaft“, erklärt der Frankfurter Abgeordnete Mansoori.

Seit 1948 setzt sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau im Auftrag des Bundes dafür ein, die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensbedingungen zu verbessern. Bei der Gründung der KfW vor 75 Jahren stand der Wiederaufbau der Bundesrepublik im Vordergrund. Heute soll die KfW die wirtschaftliche Stabilisierung und Transformation in Deutschland unterstützen.

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